Stürmische Anfänge und entspannte Ausklänge: Von Nozay nach Nantes [#14] - Zwei auf Rad 🌍

Stürmische Anfänge und entspannte Ausklänge: Von Nozay nach Nantes [#14]

Heute ging es mit dem Rad weiter, und die Strecke hatte es in sich. Es war ein ständiges Auf und Ab – die Hügel wollten kein Ende nehmen. Schon nach wenigen Kilometern erreichten wir Nozay, wo wir uns auf die Suche nach einem Platz für eine Pause machten. Ein freundlicher Bewohner zeigte uns einen Park, der sich als idealer Picknickplatz entpuppte.

Im Park legten wir eine Pause ein und entspannten uns. Der Regen kam immer mal wieder, aber zum Glück fanden wir einen Unterstand, unter dem wir trocken blieben. So konnten wir den Tag etwas ruhiger angehen lassen.

Zwischendurch erkundeten wir den Park auch jeder für sich. Es gab einen Trimm-dich-Pfad, eine Tischtennisplatte, einen Spielplatz und sogar einen kleinen Obst- und Gemüsegarten.

Am Abend kochten wir vegane Auberginenschnitzel mit Salat. Danach bauten wir das Zelt auf und machten uns bereit für die Nacht.

Zwischen Gewitter und Gastfreundschaft

Der Tag begann wie gewohnt mit dem Zeltabbau, und wir frühstückten auf der Zeltbodenplane. Da wir bereits wussten, dass ein Gewitter bevorstand, machten wir uns früh auf den Weg. Die ersten Kilometer führten uns entlang von Straßen, bis wir den Canal Nantes à Brest erreichten. Dort fanden wir einen Unterstand mit Picknickplätzen – ideal, um eine Pause einzulegen und das Wetter abzuwarten.

Zunächst entspannten wir uns und schauten noch einen Film. Doch als der Starkregen einsetzte und es zu gewittern begann, wurde es ungemütlich. Der Unterstand hatte zwar ein Dach, aber keine Seitenwände, sodass wir trotz Schutz nass wurden. Wir flüchteten schnell auf die eine Seite des Unterstands, wo es noch trocken blieb.

Während des Gewitters fielen die Temperaturen rapide. Also suchten wir in unseren Taschen nach etwas zum Überziehen, um nicht zu frieren. Eingemummelt warteten wir ab, bis das Wetter sich besserte.

Nachdem das Gewitter einige Stunden später endlich nachließ und die Sonne wieder herauskam, setzten wir unsere Fahrt fort. Wir erreichten einen See in La Chapelle-sur-Erdre, wo wir unser Abendessen zubereiteten.

Auf der Suche nach einem Schlafplatz sprach uns eine Frau an und bot uns an, in ihrem Garten zu übernachten. Wir nahmen das Angebot dankbar an und durften sogar die Toilette und den Strom nutzen.

Nach dem Aufbau unseres Zeltes schauten wir noch einen Film, bevor wir uns zur Ruhe legten.

Auf nach Nantes

Am nächsten Tag setzten wir unsere Reise fort und radelten nach Nantes. Wir kamen früh in der Stadt an und beschlossen, uns zunächst im Parc de Floralies de Beaujoire zu entspannen. Dort breiteten wir unser nasses Zelt in der Sonne aus, um es zu trocknen. Gleichzeitig nutzten wir die Gelegenheit, den wunderschönen Park zu erkunden, der mit Wasserfällen und einer Vielzahl von Pflanzen beeindruckte.

Nach einigen Stunden im Park machten wir uns auf in die Innenstadt von Nantes. Unser erstes Ziel war das Château des ducs de Bretagne, das wir besichtigten. Im Innenhof des Schlosses stießen wir zufällig auf eine andere Radreisende. Sie hatte das gleiche Fahrrad wie wir, nur in einer anderen Farbe, und wir kamen ins Gespräch. Es stellte sich heraus, dass sie eine Französin auf Urlaubstour war. Wir schenkten ihr unseren Toaster, den wir nur dreimal auf unserer Tour benutzt hatten und nicht mehr benötigten. Sie freute sich darüber, und wir waren froh, ihn loszuwerden.

Nach der Begegnung genossen wir noch eine Portion Pommes, bevor wir uns auf den Weg zu unseren Warmshowers-Hosts machten. Dort angekommen, konnten wir uns erst einmal duschen und entspannen. Danach arbeiteten wir ein wenig, bevor wir uns am Abend noch eine Weile erholten und schließlich schlafen gingen.

Ein entspannter Tag in Nantes

Wir nutzten den Morgen, um auszuschlafen und uns von der letzten Etappe zu erholen. Den Großteil des Tages verbrachten wir damit, an unseren Videos zu arbeiten und uns zu entspannen.

Am Abend lernten wir unseren weiteren Warmshowers-Host kennen. Wir verbrachten einige Zeit mit ihm, unterhielten uns und tauschten Erfahrungen aus. Danach gingen wir zu zweit in ein Restaurant, um etwas essen und trinken zu gehen. Bei dieser Gelegenheit erkundeten wir noch ein wenig die Innenstadt von Nantes.

Nach einem angenehmen Abend und einem kleinen Stadtbummel kehrten wir zurück und schliefen schließlich ausgeruht ein.

Ein entspannter Tag mit unserem Host

Wir starteten den Tag entspannt und schliefen aus. Den Vormittag nutzten wir, um weiter an der Pflege unserer Videos und der Webseite zu arbeiten.

Mittags kochten wir gemeinsam mit unserem Host ein leckeres Mittagessen, was eine nette Gelegenheit war, sich noch besser kennenzulernen.

Am Abend verbrachten wir Zeit zusammen bei einem Bier und einer anregenden Unterhaltung. Es war ein entspannter Tag, der uns die Möglichkeit gab, uns weiter mit unserem Host zu verbinden und die lokale Atmosphäre zu genießen.

Weiterfahrt und Entspannung

Gegen Mittag, nachdem wir von unserem Host mit Obst, etwas Gemüse und einem guten Wein beschenkt wurden, machten wir uns wieder auf den Weg. Unsere Route führte uns durch Trentemoult, einen Stadtteil nahe Nantes, der uns mit seinen bunt gestrichenen Häusern beeindruckte.

Während der Fahrt genossen wir bereits den Wein und die Snacks, die uns geschenkt worden waren.

Wir fuhren weiter und legten eine Pause an einem Moor ein, wo wir auf einem Parkplatz einige Stunden verbrachten. Danach suchten wir nach einem schönen Platz zum Kochen. Schließlich fanden wir einen idealen Ort, an dem wir abends den geschenkten Wein zum Abendessen genossen und unser Zelt aufbauten.

Unsere 200-Kilometer-Challenge beginnt

Wir starteten den Tag gegen 9 Uhr und begannen unsere eigene Challenge: an drei aufeinanderfolgenden Tagen insgesamt 200 Kilometer bis nach La Rochelle zurückzulegen. Nachdem wir uns mit einem Baguette von einem lokalen Bioladen gestärkt hatten, fuhren wir weiter in Richtung Atlantik.

Kurz vor dem Atlantik landeten wir auf dem Velodyssee-Radweg, dem wir weiter folgten. Der Regen setzte ein, und wir bauten uns einen kleinen Unterstand, um dort zu kochen und uns vor dem Wetter zu schützen.

Nach dem Essen setzten wir unsere Fahrt fort und trafen einige Kilometer später zufällig zwei deutsche Radreisende aus Berlin, die ebenfalls den Velodyssee-Radweg befuhren. Wir kamen ins Gespräch und tauschten Reiseerfahrungen aus.

Später kauften wir noch ein und radelten weiter, bis wir einen geeigneten Schlafplatz fanden. Am Ende des Tages hatten wir 69,8 Kilometer zurückgelegt.

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